Die Maca Pflanze (ihr botanischer Name ist Lepidium peruvianum) gehört zur Gattung der Kressen und der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).
Die ursprüngliche Heimat der Maca Pflanze sind die Höhenlagen der peruanischen Anden, hier wird sie bereits schon seit ca. zwei Jahrtausenden kultiviert. Sie erreicht eine Höhe von ca. 20 cm, hat eine Hauptwurzel und sekundäre Knollenwurzeln. Den oberirdischen Teil der Maca Pflanze kann man als Gemüse verzehren, die Wurzelknollen können frisch verzehrt werden oder getrocknet haltbar gemacht werden.
In ihrer natürlichen Umgebung ist die Maca Pflanze extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt. Die Höhenlage an sich, die starken Temperaturschwankungen und die kräftigen Winde, die in den Anden herrschen, wie auch die intensive UV-Strahlung macht den Pflanzen nichts aus. Einst war der Anbau von Maca um den Junin-See herum begrenzt, dieser liegt in einer Höhe von 4000 m bis 4400 m über dem Meeresspiegel. Hier wird Maca seit den 1990er Jahren auch im größeren Umfang angebaut, die Höhe der Dosen in Form der handelsüblichen Nahrungsergänzungsmittel liegt deutlich unter den Dosen, den die Anden-Bewohner zu sich nehmen.
Gewonnen wird dieses aus der Wurzel der Maca Pflanze. Diese enthält Eiweiße und viel Eisen, sowie Zink, Magnesium, darüber hinaus auch Kalzium, Kohlenhydrate, wie auch Phosphor, Zucker und Stärkestoffe, darüber hinaus auch wichtige Mineralstoffe und fast alle Vitamine. Darüber hinaus enthält die Wurzel auch sekundäre Pflanzenstoffe, insbesondere Senfölglykoside (Glucotropaeolin), aber auch Imidazol-Alkaloide (Lepidilin), aber auch acyclische polyungesättigte Fettsäuren (Macaene).